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2025-06-27 News in Slow German - #468 - German Grammar, News and Expressions

Wie immer beginnen wir unser Programm mit einem Rückblick auf einige aktuelle Ereignisse. Natürlich sind die Ereignisse im Iran das erste Thema unseres Programms. Aber unsere Diskussion wird einen besonderen Blickwinkel haben und sich auf die Frage konzentrieren, ob nun nach der Bombardierung der Atomanlagen diplomatische Mittel eingesetzt werden sollten. Wir werden außerdem die Rolle eines weiteren wichtigen politischen Spielers erörtern – Russland. Anschließend diskutieren wir über ein historisches Abkommen zwischen dem Vereinigten Königreich und Spanien über Gibraltar. In unserer Wissenschaftsstory sprechen wir heute über einen Bericht, der sich mit der Umwandlung alter Kohlebergwerke in Solarparks befasst. Und zum Schluss gratulieren wir der Stadt Kopenhagen zum Titel der lebenswertesten Stadt der Welt. Der Rest der heutigen Folge ist der deutschen Sprache und Kultur gewidmet. Der erste Dialog wird Beispiele für das Grammatikthema der Woche enthalten – The Past Perfect (Plusquamperfekt). Wir werden darüber sprechen, wie die Stasi geheime Fotos benutzt hat, um den „Feind“ zu bekämpfen. Die Redewendung dieser Woche lautet Das macht den Kohl auch nicht fett. Um den Gebrauch dieser Redewendung zu veranschaulichen, werden wir über die verschiedenen Tiergeschichten sprechen, die die Fantasie der Deutschen während des Sommerlochs beflügeln bzw. in der Vergangenheit beflügelt haben. Nach den Angriffen auf iranische Atomanlagen müssen die USA jetzt auf Diplomatie setzen Spanien und das Vereinigte Königreich erzielen Einigung über Gibraltar Neue Studie: Große Perspektiven für die Umwandlung alter Kohlebergwerke in Solarparks Kopenhagen verdrängt Wien als lebenswerteste Stadt der Welt Die Stasi und die Fotos Tiergeschichten im Sommerloch

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Heute ist Donnerstag, der 26. Juni 2025. Willkommen zu einer neuen Folge unseres wöchentlichen Programms, News in Slow German für Fortgeschrittene. Hallo allerseits. Hallo Michael. Hallo Sabine. Ein herzliches Willkommen an alle unsere Hörerinnen und Hörer. Wie immer beginnen wir unser Programm mit einem Rückblick auf einige aktuelle Ereignisse. Natürlich sind die Ereignisse im Iran das erste Thema unseres Programms. Aber unsere Diskussion wird einen besonderen Blickwinkel haben und sich auf die Frage konzentrieren, ob nun nach der Bombardierung der Atomanlagen diplomatische Mittel eingesetzt werden sollten. Wir werden außerdem die Rolle eines weiteren wichtigen politischen Spielers erörtern, Russland. Anschließend diskutieren wir über ein historisches Abkommen zwischen dem Vereinigten Königreich und Spanien über Gibraltar. In unserer Wissenschaftsstory sprechen wir heute über einen Bericht, der sich mit der Umwandlung alter Kohlebergwerke in Solarparks befasst. Und zum Schluss gratulieren wir der Stadt Kopenhagen zum Titel der lebenswertesten Stadt der Welt. Wien, eine meiner Lieblingsstädte, hatte diesen Titel in den letzten drei Jahren gewonnen. Aber nichts ist für immer, oder? Stimmt, nichts ist für immer, Michael. Lass uns jetzt mit den Ankündigungen für den zweiten Teil des heutigen Programms weitermachen. Okay, der Rest der heutigen Folge ist der deutschen Sprache und Kultur gewidmet. Der erste Dialog wird Beispiele für das Grammatikthema der Woche enthalten, the past perfect, plus qualm perfekt. Wir werden darüber sprechen, wie die Stasi geheime Fotos benutzt hat, um den Feind zu bekämpfen. Die Redewendung dieser Woche lautet, das macht den Kohl auch nicht fett. Um den Gebrauch dieser Redewendung zu veranschaulichen, werden wir über die verschiedenen Tiergeschichten sprechen, die die Fantasie der Deutschen während des Sommerlochs beflügeln bzw. in der Vergangenheit beflügelt haben. Wunderbar, dann wollen wir jetzt mit unserem Programm beginnen. Los geht's. Nach den Angriffen auf iranische Atomanlagen müssen die USA jetzt auf Diplomatie setzen. Donald Trump wurde unter anderem gewählt, weil er versprochen hatte, die USA aus ausländischen Konflikten herauszuhalten. Doch am 22. Juni griffen US-Streitkräfte gemeinsam mit Israel drei iranische Atomanlagen an. Ziel war es, den Iran von einer Eskalation der regionalen Spannungen und von der Entwicklung von Atomwaffen abzuhalten. Kritiker des Angriffs argumentieren jedoch, dass die Region stattdessen dadurch instabiler werden könnte. Die meisten Experten sind der Ansicht, dass Trump zur Vermeidung einer Eskalation auf Diplomatie setzen und Friedensgespräche vorschlagen muss, die den Iran zum Aufgeben seiner nuklearen Ambitionen bewegen würden. Alternativ besteht bei einer Eskalation der Spannungen die Gefahr, dass der Iran aus dem Atomwaffensperrvertrag aussteigt, was die künftige Überwachung der iranischen nuklearen Aktivitäten erschweren würde. Nach Einschätzung anderer Experten muss Trump das Vertrauen der arabischen Verbündeten wiederherstellen und seinen Einfluss auf Israel geltend machen, um die Angriffe auf den Iran zu stoppen und den Konflikt im Gaza-Streifen zu beenden. Ein umfassender Friedensplan sei dringend erforderlich, um die Stabilität in der Region zu fördern und einen anhaltenden Krieg im Nahen Osten zu verhindern, insbesondere im Hinblick auf die Lage der Palästinenser. Ja, die ganze Situation ist bereits sehr komplex, aber wir übersehen einen weiteren wichtigen politischen Spieler, der nicht ignoriert werden sollte. Russland. Stimmt, wir sollten Russland nicht ignorieren. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Putin mehr tun wird, als die Angriffe scheinheilig zu verurteilen, so wie er es getan hat. Schließlich bombardiert Russland ständig Zivilisten. Ich weiß, Putin von Völkerrechtssprechen zu hören, war absurd. Aber Russland hat enge Beziehungen zum Iran. Der Iran unterstützt den russischen Krieg in der Ukraine durch die Lieferung von Drohnen. Glaubst du nicht, dass Russland dem Iran helfen wird? Vielleicht ins Geheim. Aber der Iran hat Russland nicht um Hilfe gebeten, als Israel die Angriffe begann. Ich bezweifle, dass das jetzt passieren wird. Warum denn nicht? Weil der Iran nicht bei Russland in Schuld stehen will. Außerdem glaube ich, der Iran könnte befürchten, dass Russland Hilfe verweigern wird. Das ist ein gutes Argument. Darüber hinaus profitiert Russland auch von den höheren Ölpreisen, die diese Situation zur Folge hat. Das Vertrauen zwischen den beiden Ländern ist nicht besonders groß, oder? Ich denke, wenn die derzeitige iranische Regierung gestürzt werden sollte, wird Russland Ayatollah Ali Khamenei sicher politisches Asyl anbieten. Das wäre das Dream Team im russischen Exil. Bashar al-Assad, Viktor Yanukovych und Ayatollah Ali Khamenei. Damit ist der Probeteil unseres Programms beendet. Bitte besuchen sie www.newsandslowgerman.com, um die gesamte Folge zu hören und die iPhone oder Android App herunterzuladen.

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